Freies Lernen - Rhythmisierung des Tagesbeginns

Rhythmisierung des Tagesbeginns



Eine sinnvolle Rhythmisierung des Tages  findet durch das Freie Lernen aufgrund von verschiedenen Gesichtspunkten statt:

  • Für Kinder und Jugendliche beginnt nach den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung die morgendliche Phase der konzentrierten Aufnahme von  Sachverhalten (im Sinne vom von lehrerorientiertem Unterricht) um frühestens 8.30 Uhr.
  • An unserer Schule gibt es ansatzweise einen „offenen Eingang“ in den Unterricht, da die Schüler deutlich vor 8.00 Uhr bereits in ihren Klassenraum gelassen werden und diesen dann auch bereits selbständig nutzen können.
  • Viermal in der Woche beginnt der Morgen in der ersten Stunde mit dem Freien Lernen und dieses wiederum in der ersten Viertelstunde mit dem Morgenkreis.
  • Für den Morgenkreis werden bewusst die Emporen als eigenständiger Lernbereich genutzt.
  • In der anschließenden Arbeitsphase lernen die Schüler systematisch und nachhaltig Arbeitsmethoden kennen, die auch in den Arbeitsstunden sowie dem Regelunterricht angewendet werden (eigenständiges Arbeiten am frei auszuwählenden Material in Stillarbeit; Partnerarbeit).
  • Die Arbeitsstunde in der ersten Stunde beginnt mit einem „Wort in die Woche“, so dass hier auch immer Raum geschaffen wird, um sich mit den Mitschülern und dem Klassenlehrer persönlich auszutauschen.

 

Freies Lernen